Um junge Menschen für die Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren, besuchte heute ein Team der Polizei die Stufen 11 und 12 unsere Schule. In einem so genannten „Crash-Kurs“ wurden innerhalb einer Doppelstunde Bezüge zu Unfällen im Kreisgebiet hergestellt, wobei im Sinne einer „kontrollierten Betroffenheit“ auch unmittelbar Unfallbeteiligte wie zum Beispiel Helfer der Freiwilligen Feuerwehr oder Rettungssanitäter zu Wort kamen. Dabei wurde Wert darauf gelegt, keine Fotos von Toten oder Schwerstverletzten zu zeigen, sondern einprägsame und mahnende Botschaften zu vermitteln, da gerade die Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen überproportional an tödlichen und schwersten Unfällen beteiligt ist.
Das Projekt wurde durch das Schul- und Innenministerium gemeinsam mit wissenschaftlicher Begleitung der Universitäten zu Köln und Zürich entwickelt und hat das Ziel, junge Menschen mit den für sie besonderen Risiken des Straßenverkehrs vertraut zu machen.