Am 17. Mai 2019 besuchte der derzeitige Biologie LK die Bergische Universität Wuppertal mit dem Anliegen, mehr über DNA Sequenzierung zu erfahren. Dafür hatte Frau Knappe, die Tutorin, zuvor einen Kurs gebucht in dem es um Folgendes ging: Zunächst haben wir einen „Fall“ zugewiesen bekommen. Es gab einen Mord bei dem DNA-Spuren sichergestellt wurden und wir sollten  dann herausfinden von wem diese DNA ist. Zunächst haben wir die Vorgehensweise theoretisch durchgesprochen, bevor wir in die Praxis wechselten. In dem Forschungslabor gibt es strenge  Regeln: Man darf sich nur mit einem Kittel und Handschuhen darin aufhalten und muss beim Experimentieren meistens eine Schutzbrille tragen. Zunächst präparierten wir eine vorgefertigte DNA, von einem der „Verdächtigen“ oder dem „Opfer“. Diese musste dann die restliche Zeit die wir gearbeitet haben in einem sogenannten Thermocycler verbringen um eine PCR durchzuführen, also vervielfacht zu werden. In der Zeit haben wir unsere eigene DNA isoliert, also das Innere des Zellkern aus der Zelle und aus dem Zellkern herausgeholt. Dafür hatten wir ein Versuchsskript und wir mussten mit verschiedenen zusätzlichen Stoffen arbeiten, wie z.B. mit Ethanol (Alkohol) um die DNA zu reinigen. Als wir damit fertig waren, haben wir mit der vorgefertigten DNA vom Anfang weitergearbeitet, indem wir eine Gelelektrophorese durchgeführt haben. Dabei gießt man die isolierte DNA auf ein Gel um bestimmte Merkmale durch dann im UV Licht erscheinende  Banden bestimmen zu können. Dadurch konnten wir die DNA, die am Tatort gefunden wurde, eindeutig einer Person zuweisen. Insgesamt haben wir viele neue Dinge kennengelernt und der Ausflug war sehr lohnenswert.