Ein Bericht aus Schülersicht

Am Dienstag, den 17. September 2019, ging es für die Schüler des EF Lateinkurses endlich auf die lang
ersehnte Fahrt nach Rom… OH, Korrektur: nach Trier! Mit den verrückten 17 Schülern, die Latein gewählt haben, sind wohl die besten Lehrer, die man sich wünschen kann, mitgefahren – Frau Sonnborn und Herr Ettwig. Mit diesen Lehrern konnte die Fahrt nur gut werden.

Nach der Ankunft, ok nach zwei Stunden chillen in der Jugendherberge – die exzellent schallisoliert
war – startete das „Erlebnisprogramm“ der anderen Art. Mit Heinz haben wir eine lange und
informative Tour durch das römische Trier gemacht und uns zwischenzeitlich auch ein wenig
fremdgeschämt – denn das Tor war zu! #popo #nichtgucken #lachtmal, #wareinwitz.

Am zweiten Tag ging es nach dem Frühstück zur Erlebnisführung durch die Porta Nigra, mit einem
stolzen Römer und der Enthüllung ihres Geheimnisses. Es stellte sich heraus, dass der stolze Römer
der Gott Mars war. Danach hat uns Frau Sonnborn mit einem Umweg über die Weinberge zum
Amphitheater geführt und uns „panem et circenses“ einer römischen Stadt nachempfinden lassen.
Für Interessierte boten Sonnborn und Ettwig im Anschluss eine Führung durch den Trierer Dom und
die Liebfrauenkirche an. Da der Kurs über ein gigantisches Interesse an Bildung verfügt, kamen ganze
vier Schüler zur jetzigen „Privatführung“.

Am Abend haben wir, mit mehr oder weniger Erfolg, (Wald-)Geister beschworen. Am Donnerstag hatten wir die Wahl zwischen einer Wanderung zur Mariensäule, wo man einen guten Blick auf Trier hatte und Frau Sonnborn von einem älteren Herrn für eine Schülerin gehalten wurde, und einer Exkursion, bei welcher gemeinsam mit Herrn Ettwig alte, runde, eckige und farbige Steine besichtigt werden konnten. Das Ganze nennt sich dann Landesmuseum Trier. Abends besuchten wir gemeinsam einen Italiener.
Vor der Rückfahrt am Freitag ging ein Teil des Kurses zur fridays for future Demo, um den Sünden
abzusagen, die die Woche über bei MC’s begangen wurden. Dann ging es wieder mit dem Bus und
vielen Bildern von schlafenden Menschen zurück nach Rade.