Traditionell endet jeder Geschichts-LK am THG mit einer mehrtägigen Exkursion zu einem geschichtsträchtigen Ort in Deutschland. In diesem Jahr war das Ziel Nürnberg. Diese seit dem Mittelalter bedeutende Stadt bot zahlreiche Anknüpfungsmöglichkeiten an die Inhalte der Qualifikationsphase.
Nach einer schließlich erfolgreichen Zugfahrt von Wuppertal nach Nürnberg stand als erstes ein Rundgang durch die Nürnberger Altstadt an, die sich beidseits der Pegnitz erstreckt. Dabei wurde auch die Nürnberger Burg erklommen. Am Abend mussten die Teilnehmenden ihre Bowlingfähigkeiten unter Beweis stellen.
Am nächsten Tag gab es eine Führung durch das germanische Nationalmuseum zum Thema „Die Inszenierung der deutschen Nation“. Unter anderem die Germania aus der Frankfurter Paulskirche von der Revolution 1848 konnten wir uns genauer ansehen (siehe Bild unten). Nachmittags konnten wir bei einem Gang über das Reichsparteitagsgelände die Gigantomanie des Nationalsozialismus nachvollziehen.
Zum Abschluss ging es dann in das Memorium Nürnberger Prozesse mit einer Besichtigung des Saals 600, in dem die Gerichtsverhandlungen stattfanden. Danach ging es mit dem Zug wieder zurück nach Hause.
