Den Anfang der „Rock Night“ machten „The Hongs“. Überwiegend selbstgeschriebene Stücke sowie Santanas Klassiker „Black Magic Women“ und „Gypsy Queen“ verwöhnten das Publikum mit Rock vom Feinsten und überdies mit einem Reggae-Titel, der jamaikanische Gefühle an diesem kalt-schönen Abend verbreitete. „Permanent Noise“ heizte den Zuhörern ein, allerdings ohne andauernden Lärm wie die deutsche Übersetzung des Bandnamens nahelegen würde. Es folgten die Musiker von „Retimes“, die es verstanden, die gute Stimmung weiterzuführen. Mit Spannung erwartete man die „THG Lehrerband“, die ihre gelungene Premiere an diesem Abend gab. Die Lehrerschaft (Frau Nath, Frau Sinzig, eine Klavierlehrerin sowie Herr Burdick und Toni) erfreute die Anwesenden mit in der Tendenz ruhigeren Stücken vor allem von Katie Melua und Amie Macdonald. Das Finale wurde durch „All out“ eingeleitet. Mit viel Schwung setzten die Künstler von „Parasol“ den Schlussakkord.

Das Publikum des ersten THG Rock- und Popfestivals war durchweg begeistert von der musikalischen Qualität der teilnehmenden Bands. Schade nur, dass recht wenige in den Genuss des fantastischen Abends kamen, denn sie haben wirklich etwas verpasst.