Bis zuletzt ging der Blick von Teilnehmern und Organisatoren zum Himmel, ob das Wetter sich halten würde und nach 2 Jahren Coronapause endlich wieder die Bundesjugendspiele stattfinden würden. Als Frau Euskirchen dann um 9:20 Uhr die Teilnehmer am Kollenberg begrüßte und die Spiele eröffnete, war der Jubel bei den meisten Teilnehmern groß. Nichts war mehr zu spüren von monatelangem Tragen von Masken oder Distanzunterricht. „Ich hoffe, dass ich meine Leistung abrufen kann“, sagte Mia Priolo (5c) noch vor dem Beginn der Wettkämpfe. Zusammen mit gut 300 anderen Teilnehmern aus den Jahrgangsstufen 5 bis 7 war sie mit Feuereifer dabei und gab bis zum abschließenden 800 Meter Lauf alles. Neben den Mitgliedern des Sportkollegiums haben traditionell auch wieder die Schüler*Innen der EF in den unterschiedlichsten Funktionen zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen. Vom Riegenführer über Messhelfer bis hin zum Kioskverkauf war auch diese Jahrgangsstufe mit in die Organisation eingebunden. „Ich bin beeindruckt, wie immer wieder sowohl die Teilnehmer*Innen, als auch die Schüler*Innen in der Organisation über sich hinauswachsen“, so Frau Heinze. Sie, wie auch Herr Fischbach-Städing, waren vor Ort, um sich die Leistungen der Wettkampfteilnehmer anzusehen. So bleibt nach dem Abschluss der Wettkämpfe und dem Verteilen der Urkunden die Vorfreude auf die Bundesjugendspiele 2023, denn: „Nach den Spielen ist vor den Spielen“.