Am heutigen Tag der Umwelt regnet es – zum Glück. Während noch vor ein paar Jahren für viele von uns der Regen wie eine störende und nervige Begleiterscheinung vorkam, so sind viele von uns mittlerweile glücklich, wenn unsere Pflanzen einmal nicht von uns selbst bewässert werden müssen. Die letzten Wochen waren super sonnig, aber damit auch viel zu trocken; nicht nur unsere Garten- und Balkonpflanzen leiden, sondern auch unsere Wälder und Äcker.

Dass die Natur und die Umwelt auf uns angewiesen und von den Taten und Handlungen der Menschen abhängig sind, vergisst man schnell in einer Zeit, in der die Coronapandemie unsere Gedanken lediglich ganz eng um uns und unsere Angehörigen sowie unseren Wohlstand schweifen lässt. Doch auch in einer solchen Ausnahmesituation braucht uns unsere Umwelt, braucht uns die Natur. Das Herunterfahren des öffentlichen und beruflichen Lebens der letzten Wochen hat unseren Planeten durchatmen lassen, Feinstaubwerte sanken; doch die Trockenheit  und die Klimaveränderungen bleiben ein Problem. Dass wir auch während und vor allem nach der Coronapandemie den Blick für unsere Umwelt nicht ganz verlieren dürfen, daran ermutigt und erinnert uns der heutige internationale Tag der Umwelt.

Am THG setzen wir uns seit knapp zwei Jahren intensiv mit verschiedenen Fragestellungen zu Umwelt- und Klimaschutzthemen auseinander. Eine Übersicht der wichtigsten Projekte finden Sie hier. Zudem haben sich auch zwei Gruppen unseres Schulradios THGfm im Rahmen zweier Themensendungen sehr ausführlich mit dem Klimawandel in Rade und der Bedeutung der globalen Fridays For Future-Bewegung für unsere Schülerinnen und Schüler auseinander gesetzt.

 

(verfasst von den Umweltbeauftragten des THG)