Wir, das heißt der Lateinkurs der 10. Stufe, waren vom 06.09 bis zum 08.09 in Trier. Es war eine interessante und sehr lustige Zeit, die wir zusammen verbracht haben. Früh morgens ging es los. Unser Bus hat uns an der Schule abgeholt und uns zu der Jugendherberge gefahren. Zwischendurch gab es einen kleinen Stopp an einer Raststätte, bei dem wir die Gelegenheit hatten, zu essen und zu trinken und uns ein wenig die Beine zu vertreten. Als wir schließlich angekommen waren, hat uns direkt das sonnige, milde Wetter in Trier erwartet. Die Zimmer konnten wir leider noch nicht beziehen, aber das haben wir genutzt, um Trier zu erkunden. Als allererstes durften wir uns in Kleingruppen frei in der Stadt bewegen. Viele von uns waren einkaufen oder essen. Auch Souvenirs für unsere Familien zu Hause wurden besorgt. Danach haben wir uns an der Porta Nigra zu einer sehr interessanten und spannenden Stadtführung getroffen, bei der wir eine Reise durch die Zeit gemacht und uns die Spuren der Römer angeguckt haben, wie zum Beispiel die Thermen. Danach sind wir zurück zur Jugendherberge gegangen und haben unsere Zimmer bezogen. Nach gemeinsamem Abendessen in der Cafeteria haben wir uns dann draußen getroffen, Stockbrot am Lagerfeuer gemacht und ein echtes römisches Getränk aus Tonkrügen getrunken. Es war eine tolle Erfahrung und hat sehr lecker geschmeckt. Nach kurzem Beisammensein draußen und viel Spaß an den Tischtennisplatten sind wir dann schließlich auf die Zimmer gegangen und erschöpft von den aufregenden Ereignissen des vergangenen Tages schnell eingeschlafen. Am nächsten Morgen ging es schon sehr früh los für uns. Wir haben gefrühstückt und uns dann direkt auf den Weg in die Stadt gemacht. Wieder in Kleingruppen, haben wir zum Beispiel die berühmte Porta Nigra oder den eindrucksvollen Dom, sowie den schönen Schlossgarten besucht.

Trier ist eine faszinierende Stadt, bei der modernste Läden neben uralten Gebäuden stehen. Anschließend haben wir uns bei einer Bootsfahrt auf der Mosel den Wind um die Nase wehen lassen. Zum Schluss gab es abends noch einmal einen Einblick in das römische Leben, denn der Gladiator Valerius hat uns schauspielerisch in dem riesigen Amphitheater von den glorreichen Festen und gefährlichen Kämpfen erzählt. Es war sehr aufregend und total interessant. Als es dunkel wurde, haben uns die Geschichten noch mehr in den Bann gezogen. Das war unser letzter Abend. Am nächsten Tag sind wir direkt nach dem Frühstück wieder nach Hause gefahren, traurig dass unsere Zeit in Trier zu Ende ist, aber auch mit tollen Erinnerungen daran, was wir alles erlebt haben.