Die Schülerinnen und Schüler des Physikkurses der Q2 besuchten am Donnerstag, 11.11.2021 das Röntgenmuseum, um die Eigenschaften von Röntgenstrahlen zu erforschen und mehr über die Anwendung von Röntgenstrahlung zu erfahren.

Begleitet wurde der Kurs von Herrn Raschke und Herrn Rödding, die eine kurze Einführung gaben und die Experimente betreuten. An verschiedenen Stationen gab es dann reichlich Gelegenheit Experimente durchzuführen.

So wurde an einer Station das Spektrum von Röntgenstrahlung analysiert. Eine weitere Station bot die Möglichkeit das Material verschiedener Gegenstände anhand einer Röntgenfluoreszenzanalyse herauszufinden. Unter anderem bestrahlten die Schülerinnen und Schüler Münzen, um die Zusammensetzung der Metalle darin zu bestimmen. An zwei Stationen gab es noch die Möglichkeit im Labor vorliegende Proben, wie kleine Tierskelette oder auch eigene mitgebrachte Gegenstände, zu durchleuchten und mit Hilfe der richtige Kontrasteinstellung bildlich darzustellen.
Neu war eine Station zur Gammaspektroskopie. Zunächst wurde das Gammaspektrum verschiedener radioaktiver Stoffe wie Radium, Cäsium und Uran aufgenommen. Anschließend konnten die Schülerinnen und Schüler einen Teil dieser Stoffe in einer Packung getrockneter Steinpilze oder als Teil der natürlichen, terristrischen Strahlung in Staub nachweisen.
Ebenfalls neu war ein großes, hochauflösendes Lichtmikroskop, mit dem Schmetterlingsflügel oder auch das eigene Blutvergrößert betrachtet wurde. Auf einem interaktiven Schautisch betrachtete der Kurs die Darstellung unterschiedlicher Gegenstände im elektromagnetischen Spektrum.

Für alle Schülerinnen und Schüler war es ein abwechslungsreicher und informativer Tag.